Geschichte der Gruppe Information und Aufsicht Reusstal
2023 | Der Informations- und Aufsichtsdienst zwischen Bremgarten und Mellingen startet nach einer zweijährigen Pilotphase. |
2020 | Das Team wird von fünf neuen Mitarbeitern unterstützt. Die Gruppe Information und Aufsicht besteht nun aus 18 MitarbeiterInnen. |
2019 | Ab 2019 leitet neu Niklaus Peyer, Biologe aus Ottenbach, die Gruppe Information und Aufsicht. |
2018 | Die rundum erneuerte Ausstellung im Zieglerhaus ist ab April 2018 wieder eröffnet und wird durch die Mitarbeitenden der Gruppe Information und Aufsicht Reusstal betreut. |
2012 | Ab Mitte September leitet neu Thomas Burkard, Lehrer aus Wohlen, die Gruppe Information und Aufsicht. |
2011 | Ab Mitte des Jahres wird das Zürcher Mandat für die Aufsicht auf die Naturschutzgebiete in Maschwanden ausgedehnt. Ein neuer Mitarbeiter unterstützt neu die Gruppe im Aufsichtsdienst. Linda Rutz (Biologin) übernimmt im August die Leitung der Gruppe Information und Aufsicht Reusstal. |
2010 | Das Team wird von zwei neuen Mitarbeitern unterstützt. |
2009 | Der dienstälteste Teilzeit-Aufseher feiert sein 15-jähriges Dienstjubiläum. Departementsvorsteher, Regierungsrat Peter Beyeler, gratuliert ihm persönlich für seinen grossartigen Einsatz! |
2007 | Zwei neue Mitarbeiter und eine neue Mitarbeiterin stossen zur Gruppe dazu. |
2006 | Fünf neue Mitarbeiter verstärken das Team. |
2005 | Die Stiftung Reusstal erhält von den Kantonen Aargau und Zürich im Rahmen einer Leistungsvereinbarung den Auftrag, die Gruppe Information und Aufsicht zu organisieren und zu leiten. Der Biologe Goran Dušej, seit 2001 Mitglied des Arbeitsauschusses der Stiftung Reusstal, übernimmt die Aufgabe als Teil eines Teilzeitpensums (30%-Anstellung bei der Stiftung Reusstal). |
1999 | Das Projekt „Reuss-Ranger“ im unteren Reusstal nördlich von Bremgarten wird unter der Trägerschaft des Baudepartements Aargau, Sektion Natur- und Landschaft fortgeführt. Die Gruppe „Information und Aufsicht“ für das obere Reusstal erhält ab September vom Amt für Natur und Landschaft (ANL) des Kantons Zürich ein Mandat für die Aufsicht in den Gemeinden Obfelden und Ottenbach. |
1998 | Im Reussuferschutzgebiet bzw. in den kantonal bedeutenden Naturschutzgebieten im unteren Reusstal, zwischen Bremgarten und Mellingen, startet für das Sommerhalbjahr das Pilotprojekt „Reuss-Ranger“. Das Patronat trägt die Stiftung Reusstal. Leiter des Projekts ist Christoph Flory. Das Aufsichtsteam wird von zwei Personen aus dem Arbeitslosen-Beschäftigungsprogramm des Work-Centers Baden gebildet. |
1992 | Die Aufsicht wird neu auf die Naturschutzzonen Fischbacher Moos und Tote Reuss, Fischbach-Göslikon, ausgedehnt – hier allerdings in einem extensiveren Rahmen. |
1991 | Der Unterhaltsdienst für kantonale Naturschutzgebiete (UHD) wird mit zwei 80%-Stellen verstärkt. Einer der neuen Mitarbeiter nimmt auch Aufsichtsarbeiten wahr. |
1989 | Der neue Betriebsleiter Zieglerhaus und Geschäftsführer der Stiftung Reusstal, Josef Fischer, übernimmt die Leitung der Gruppe Information und Aufsicht Reusstal. |
1988 | Die Reservatsaufsicht wird verstärkt. Der Unterhaltsdienst für kantonale Naturschutzgebiete (UHD) mit Sitz im Werkhof Rottenschwil wird mit einer 80%-Stelle erweitert. |
1985 | Nach längerer Vernehmlassung bei den Gemeinden wird entschieden, dass die Reservatsaufsicht für den Landwirtschafts-Perimeter nicht zuständig ist – wie in der Reusstalverordnung in § 8 mit „Schutz von landwirtschaftlichen Kulturen vor Beeinträchtigungen durch Erholungssuchende“ gefordert. Die „Flurhut“ bleibt Angelegenheit der Gemeinden. |
1982/1983 | Mit dem Dekret über den Schutz der Landschaft und die Nutzung im Gebiet der Reusstalsanierung (Reusstaldekret, RTD) erhält die Aufsicht die ersten gebietsspezifischen rechtlichen Grundlagen. Die Verordnung zum Reusstaldekret (Reusstalverordnung) ergänzt und erweitert die Rechtsgrundlagen. |
1981 | Im Mai wird das Zieglerhaus in Rottenschwil offiziell als Naturschutz-Informationszentrum eröffnet. Die Gruppe Information und Aufsicht erhält dadurch einen fixen Stützpunkt im Gebiet. Der Betriebsleiter des Zieglerhauses und Geschäftsführer der Stiftung Reusstal, Pavel Brož, übernimmt im Auftrag des Kantons Aargau die Leitung der Gruppe Information und Aufsicht und löst somit Anne Oettli ab. |
1978 | Zwei Aufseher werden in Teilzeitarbeit vom Kanton Aargau angestellt. Sie leisten auch an Wochentagen Einsatz. Die Teilzeit-Aufseher erhalten eine Entschädigung. In Form von Stichkontrollen wird die Aufsicht über den Flachsee hinaus auf weitere Naturschutzzonen der Reussebene ausgedehnt. |
1975 | Die Gruppe „Information und Aufsicht“ setzt sich aus 20 MitarbeiterInnen, vor allem aus Mitgliedern der Ornithologischen Arbeitsgruppe Reusstal, aber auch aus Einwohnern der umliegenden Gemeinden zusammen. Die MitarbeiterInnen erhalten einen kantonalen Aufsichtsausweis. Die Mitarbeit ist ehrenamtlich. Einsatzgebiet ist das neu geschaffene Biotop Flachsee, dessen Aufstau im Herbst 1975 abgeschlossen ist. |
1974 | Der Arbeitsausschuss der Stiftung Reusstal gründet die Arbeitsgruppe „Information und Aufsicht“. Leiterin ist Anne Oettli. |
1973 | Im Projektbericht „Flachsee“ einer Arbeitsgruppe der Stiftung Reusstal wird gefordert, dass die Fragen der Pflege und Aufsicht integral für das ganze Reusstal gelöst werden müssen. |