Schon früh drang der Mensch in die Auenlandschaft des Reusstals vor. Erste menschliche Spuren (2700-2400 v. Chr.) fanden sich auf einem Moränenhügel nördlich der Geisshöfe bei Unterlunkhofen.
Der untere Teil des im Mitteland gelegenen Reusstals ist seit 1977 im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN) – als Objekt 1305 beschrieben.
Gletscher und Fluss formten die ursprüngliche Reusslandschaft. Der Formenschatz, der durch den Reussgletscher und die wilde Reuss hinterlassen wurde, ist eindrücklich.