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Foto Silvan Widler

Erholungslenkung

Das Reusstal erfreut sich zunehmender Popularität. Keine Frage, die vielfältige Landschaft lädt für allerlei Aktivitäten ein. Viele Menschen wollen raus in die Natur und suchen einen Ausgleich zum Alltagsstress und zum grauem „Siedlungsbrei“.

Es ist nicht verwunderlich, dass sich an einem schönen Wochenende bis zu mehrere Tausend Besucher im beliebten Naherholungsraum tummeln: Biker, Bootsfahrer, Badende, Hundehalter, Reiter, Ornithologen, Biologen, Jäger, Fischer und andere mehr wollen auf ihre Rechnung kommen.

Das Reusstal ist aber auch ein Zuhause für allerlei Tiere und Pflanzen. Darunter sind viele stark gefährdete und seltene Arten, welche auf Ruhe und störungsfreie Lebensräume angewiesen sind.

Wie ist das alles unter einen Hut zu bringen?

Diese Aufgabe ist nicht einfach zu lösen und erfordert eine fundierte Analyse der Sachlage und ein vernetztes Denken verschiedener Interessensgruppen. Auf Antrag der beratenden Kommission Reusstal (BKR), wurde 2005 unter der Leitung des Departementes Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau und in Zusammenarbeit mit der Volkswirtschaftdirektion des Kantons Zürich, das „Erholungslenkungskonzept Reussebene“ ausgearbeitet.

Darin sind Wege und Möglichkeiten aufgezeichnet, welche in erster Linie Konflikte zwischen Naturschutz und Erholungsnutzung entschärfen und minimieren sollen.

 

Die Reussebene: Landschaft von nationaler Bedeutung

Auenschutzpark Aargau: Reussebene und Flachsee mit Wandervorschlag

Auenschutzpark Aargau: Unteres Reusstal mit Wandervorschlag

Auenschutzpark Aargau: Auen gehören zum Aargau